Inneres Gleichgewicht - Hormone in Balance
Der weibliche Körper durchläuft im Laufe seines Lebens die verschiedensten Phasen. Von der Vorpubertät zur Pubertät, hin zu den fruchtbaren Jahren und schließlich zu den Wechseljahren und der Menopause...
Jede dieser Phase geht mit Veränderungsprozessen einher, welche zum großen Teil hormonell bedingt sind.
Sind wir im hormonellen Gleichgewicht, fühlen wir uns wohl. Wechseljahre und Menopause sind ein natürlicher Prozess und markieren einen bedeutenden Abschnitt im Leben der Frau. Diese Zeit wird begleitet von hormonellen Veränderungen, welche zu verschiedenen körperlichen und emotionalen Symptomen führen kann. Und plötzlich fühlen wir uns dann nicht mehr so wohl in unserer eigenen Haut!
Erste Symptome, wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Knochen- und Gelenkschmerzen, bringen wir Frauen oft gar nicht mit den Wechseljahren in Verbindung. Erst viel später, wenn Begleitsymptome wie Stimmungsschwankungen, Haarausfall, Wassereinlagerungen oder Gewichtszunahme auftreten, denken wir an den möglichen Beginn der Menopause. All diese Symptome können dein tägliches Leben beeinträchtigen und zu erheblichen Lebenseinschränkungen führen.
Hormonelle Balance durch natürliche Regulation
Es gibt ein paar Dinge, die du für dich tun kannst. Da jede Frau anders ist, schauen wir gemeinsam nach deiner individuellen Lösung.
Wie es um deine hormonelle Balance bestellt ist, werden wir in einer ausführlichen Anamnese und einer umfassenden Laboranalyse herausfinden. Im Anschluss daran erstelle ich einen auf deine individuellen Bedürfnisse passenden Therapieplan. Homöopathie, Naturheilkunde, bioidentische Hormone, Mikronährstoffe, Ernährung, Stressmanagement und systemische Ansätze haben hier ihren Platz.
Ich freue mich darauf, dich auf deinen Weg zu begleiten, unabhängig deiner aktuellen Situation oder möglicher schulmedizinischer Unterstützung, um gemeinsam deine optimale Gesundheit zu erreichen.
Nicht alle Frauen entwickeln Symptome, die im Zusammenhang mit den Wechseljahren stehen. Treten jedoch Symptome auf, können diese körperliche und psyische Beschwerden hervorrufen.
Vegetative Erscheinungen
Veränderungen des Zykluses
Psychische Erscheinungen
Somatische Beschwerden
mit den Wechseljahren assozierte Erkrankungen
Wechseljahre werden als die Zeit vor und nach der letzen Monatsblutung definiert. Ungefähr ab den 40. Lebensjahr beginnt diese Zeit und zwischen den 49. und 55. Lebensjahr hat die Frau die letzte Regelblutung.
Die Zeit der Wechseljahre wird in unterschiedliche Phasen eingeteilt, welchen einen fließenden Übergang haben und von Frau zu Frau sehr individuell wahrgenommen werden.
Diese Phasen heißen Prämenopause, Perimenopause mit der Menopause und die Postmenopause.
Die genaue Bestimmung, ob eine Frau bereits in den Wechseljahren ist oder in welcher Phase, gestaltet sich oft schwierig aufgrund der hormonellen Schwankungen. Eine hormonelle Speichelanalyse bietet lediglich einen zeitlichen Ausschnitt und kann begleitend mit zuverlässigen Anzeichen eines unregelmäßigen Menstruationszyklus und dem Auftreten von Wechseljahresbeschwerden bestimmt werden.
Die Zeit der Prämenopause beschreibt die Zeit der gesamten fruchtbaren Jahre vor dem Beginn der Wechseljahre. Zum Ende dieser Zeit, so ab dem 40.- 45. Lebensjahr lässt die Funktion der Eierstöcke nach.
In dieser Phase können Frauen auch vermehrt unter Beschwerden vor ihrer monatlichen Regelblutung leiden. So ist es nicht nur möglich, dass Zyklusunregelmäßigkeiten auftreten, sondern auch Stimmungsschwankungen oder Brustschmerzen, sogenannte PMS- Symptome.
Hormonell nimmt das Progesteron ab, während unser Östrogen noch stabil bleibt.
Die ersten Anzeichen der Menopause machen sich bemerkbar!
Die Perimenopause ist die Phase vor dem Eintritt in die Menopause, die im Durchschnitt um das Alter von 45 und 50 Jhren beginnt. Jetzt beginnt die schrittweise Abnhame der Eierstocksfunktion und Hormonproduktion. Nun wird neben der Abnahme von Progesteron auch die Bildung von Östrogen nachlassen. Dies führt zu unregelmäßigen Menstruationszyklen, begleitet von möglichen Symptomen wie Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen. Die Perimenopause markiert den Übergang von der reproduktiven zur nicht reproduktiven Phase im Leben einer Frau und kann mehrere Jahre dauern, bevor die eigentliche Menopause eintritt.
Die Menopause bezeichnet den biologischen Zeitpunkt im Leben einer Frau, an dem die Menstruation endgültig ausbleibt. Dies erfolgt aufgrund des natürlichen Rückgangs der Eierstockproduktion, besonders von Östrogen und Progesteron, in der Regel um das Alter von 50 Jahren.
Der Zeitpunkt der Menopause wird rückwirkend bestätigt, wenn eine Frau 12 Monate lang keine Menstruations mehr hatte. Dieses markiert das Ende der reproduktiven Phase.
Die Postmenopause bezeichnet die Lebensphase einer Frau, die nach der Menopause beginnt. In dieser Zeit setzt der Körper den hormonellen Wandel fort, wobei Östrogen und Progesteron auf einem niedrigen Niveau bleiben. Östrogen wird nun vor allem aus unserem Fettgewebe und Progesteron über unsere Nebenniere sezerniert. Unser weiblicher Körper braucht eine gewisse Zeit, um sich auf diesen niedrigen Hormonspiegel einstellen zu können.
Vielen Frauen leiden in dieser Zeit unter den typischen Wechseljahrebeschwerden wie nächtliches Schwitzen, Hitzewallungen und Stimmungsschwankungen. Aufgrund des Östrogenmangels kommen Scheidentrockenheit, Harninkontinenz oder auch Schmerzen bei Geschlechtsverkehr hin. Gesundheitliche Langzeitaspekte wie Osteoporose und Herz-Kreislauf-Erkrungen sind ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Gerade jetzt ist es wichtig, dass die Frau auf eine gute körerpliche und seelische Gesundheit, ausgewogene Ernärung und körperliche Aktivität achtet.
Die vorzeitge Menopause tritt auf, wenn eine Frau vor dem Alter von 40 Jahren in die Menopause eintritt. Dies kann auf genetische Faktoren, wie Autoimmun- oder Stoffwechselerkranungen, wie Diabetes oder chirurgische Eingriffe, wie die operative Entfernung der Eierstöcke, zurück zu führen sein. Frauen, die eine vorzeitge Menopause erleben, stehen vor Herausforderungen wie einem erhöhten Risiko für Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und emotionalen Veränderungen.
Meine Therapien für Ihre Gesundheit, Wohlbefinden und Lebensfreude!